BONZAI Records. Schwarzes Cover und das Bonsai Bäumchen in der Mitte. Betagtere Liebhaber elektronischer Tanzmusik bekommen glänzende Augen und haben fix Classics wie House of House im Kopf. Der eine oder andere hat ggf. noch das Slipmate daheim, hach was war das begehrt. Und Bonzai Releases sowieso.
Gibt’s die überhaupt noch? Ja in der Tat ist Bonzai Music still alive – and kickin‘! Nein nicht angestaubt sondern mit fetten freshen Tracks und neuen Künstlern und das über eine stattliche Bandbreite an Genres der elektronischen Tanzmusik. Natürlich findet man auch den einen oder anderen Bonzai Classics im Original oder als Edit, Remix, Tribut etc. von Kollegen wie Harry Axt neu interpretiert.
Um der Vielfalt von Bonzai Music Herr zu werden, haben die Gründer Fly und Marnik die Bonzai Familie in neun Sublabels untergliedert:
Bonzai Basiks hat propere Techno- und Tech-House Releases und trägt wie Bonzai Progressive weiterhin das Bonzai Bäumchen in einem wirklich geschmackvoll aufgehübschten Style als Cover.
Bonzai Progressive steht für die eher housigen Tunes, vor allem progressive und deephousige Tracks findet man im Labelkatalog. Das Sublabel wurde 2010 aus dem alten progressive Trance Label heraus mit neuer musikalischer Richtung definiert und gilt somit als Nachfolger für den ehemals erfolgreichen progressiven Trance der 90er Jahre.
Daneben gibt es noch sieben weitere Sublabels wie Elemental Bonzai, Piston, Monog, Eyepatch, Green Martian und Progrez, die sich allesamt durch ausgewählte, qualitativ hochwertige releases auszeichnen.
Und bei Bonzai gibts auch noch das schwarze Gold namens Vinyl. Ausgewählte Tracks werden seit letztem Jahr zusätzlich zum digitalen Release als Bonzai Worxs Mini-Compilations herausgegeben.
Die 5. Edition haben wir für Euch angehört UND verlosen unter Euch das schöne Stück echte schwarze Hardware. Die Platte hat vier mega Tracks, die zugleich auch einen repräsentativen Einblick in die Bonzai Welt von heute geben:
Die A-Seite glänzt mit zwei groovigen Tech-House Tunes mit Aha-Oho-Jahaaa-Effekt: Sa.dus „imaging your self“ betört mit seinen Vokals und „switch“ von Ecco hebt die Laune gleich mal in Richtung Sommer. Auf der B-Seite stimmt zunächst Alfredo Mena mit „the scrawl“ die technoidere Gangart ein, die Van Czars „Love Trip“ mit den Vocals von Sugar Love das Sahnehäubchen aufsetzt. Passt geradezu perfekt für die kommenden Frühlingstage und kriegt von uns nen dicken Daumen hoch!
Yvan Riethuisen aka Van Czar hat die vier Tracks fix gemixt, hier die kleine Kostprobe, was demnächst bei Euch auf dem Plattenteller liegen könnte:
Und wie immer gilt: Wer einen Kommentar unten hinterlässt, kommt in den Verlosungstopf. Wir drücken Euch die Daumen!