Der 3. Oktober ist in Berlin ein wichtiger Tag. Die Deutsche Einheit wird gefeiert und in diesem Jahr auch wieder die Clubkultur. Die Clubcommission Berlin will damit ein Zeichen setzen, mit dem die Clubs nach der Pandemie wieder durchstarten sollen.
Viele Clubbetreiber und Partygänger schauen mit neidischem Auge nach Berlin. Dort öffnen nach und nach die Außenbereiche der Clubs und es darf wieder getanzt werden im Ritter Butzke, im Sisyphos und den anderen verdächtigen Läden. Der Sommer der Clubkultur ist in vollem Gange und die Clubkommission Berlin bringt Bewegung in die Szene. Während der Fokus des Tages der Clubkultur im vergangenen Jahr darauf lag, die Notsituation und Bedeutung der Berliner Clubs und Veranstalter:innen zu verdeutlichen, zielen die Aktivitäten in diesem Jahr darauf ab, den Blick voller Optimismus auf die Wiederbelebung der Berliner Clubkultur zu richten – sowohl unter freiem Himmel als auch in den Clubs unter Einhaltung der Hygienevorschriften. Bei einer Pressekonferenz hat Lutz Leichsenring, Pressesprecher der Clubcommission, ein Statement dazu abgegeben:
“Wir setzen alles daran, nach dem Sommer der Clubkultur in die Innenräume der Clubs gehen zu können und nicht wieder in den Lockdown. Da stehen wir allerdings weiterhin vor vielen Herausforderungen. Die Wiederaufnahme des Clubbetriebs braucht viel Planung und bedeutet vor allem auch Risiko seitens der Betreiber:innen und Veranstalter:innen. Gerade deswegen brauchen wir jetzt Modellprojekte, um uns auf den Normalbetrieb vorbereiten zu können.”
Schon vor dem Tag der Clubkultur wird im September der Preis der Clubkultur vergeben. Bewerben können sich Clubs dazu bis Ende Juli. Checkt dazu die Infos auf der Seite der Clubcommision Berlin.