PARTYSAN Award: Alle Ergebnisse 2013

PARTYSAN Award 2011: Bester Mix / Compilation

Neben dem Award für Bester DJ und Bestes Album ist Bester Mix wohl eine der Königsklassen in unserem 2011er Poll.

PARTYSAN Award 2011: Bester Mix / Compilation

Mit nur einem in die TopTen gewählten Podcast, zeigt ihr dass viele von euch offensichtlich immer noch auf physikalische Releases setzen. Obwohl Soundcloud, Mixcloud, und Podcasts nach wie vor die erste Wahl vieler Labels und DJs zur Veröffentlichung ihrer Künste sind, scheinen sich die meistens doch hochkarätigere Track Auswahl von CDs immer noch zu lohnen. Die Diskussion ob Playlisten den aufwendigen und teuren Prozess einer Mix CD langsam aber sicher ersetzen und verdrängen, scheint für zumindest für dieses Poll Ergebnis erledigt.

Meistens steckt halt doch einfach mehr Engagement und Liebe in einer CD, als in vielen „schnellen“ Online Mixen.
Und wir nehmen das als gutes Zeichen für die elektronische Musik.
Und wir hoffen natürlich, dass ihr die Mixe ordentlich erworben habt und nicht zu denen gehört die mit illegalen Downloads dazu beitragen dass das Ende der Mix CD weiterhin diskutiert werden muss.

Anyway.
Here we go.
Der PARTYSAN Award für die besten Mixe und Compilations 2011 gehen an:

#10
Armin van Buuren – A State of Trance 2011 – Armada Music
Platz 10 für die jährliche „Best of“ Zusammenstellung aus Armins wöchentlicher Radioshow  A State Of Trance (abgekürzt ASOT, englisch „Trancezustand“). Trance- und Progressive Trance in einem DoppelMix und seit 7 Jahren einer erfolgreichsten Mix-Compilation Serien in dem Genre. Ein Klassiker für alle Tranc-lover und eine sichere Bank für Armada Music.

#9
Cocoon Compilation K – Cocoon Recordings

Seit dem Jahr 2000 erscheint die alphabetisch numerierte Compilation auf Cocoon und hat in der 2. Dekade mehr Aufmerksamkeit denn ja. Konsequent auch auf Vinyl im 6-fach Box Set mit CD erhältlich ist die „K“ auch 2011 weit mehr als die simple Katalog-Zweitverwertung des Labels. Und trotz einiger Diskussion um die auf der CD gekürzten Versionen der teilweise 16 Minuten langen Tracks landet „K“ in eurer Gunst auf Platz #9.

#8
Nature One – go wild – freak out – Kontor Records
60 Tracks auf 3 CDs mit über 4 Stunden Spielzeit bringt die offizielle Compi des Festival Klassikers auf die Waage. House, Techno, Trance von den üblichen Verdächtigen bis zu Newcomern, die Hits des Century Circus und auch die versteckten Perlen der Underground Floors machen diese Compi Platz #8 der besten Compis 2011.

#7
Karotte – Sea of Love 2011 – Big City Beats
Nachdem die letzte Festival Compilation von Fedde Le Grand gemixt wurde, trat 2011 Tech House Connaisseur Karotte in seine Fußstapfen und steuert einen  DJ Mix mit aktuellen Club Bangern von DJ Sneak, Gregor Tresher, Matthias Meyer, Ray Okpara und dem exklusiven Track “Sol“ von Karotte himself bei. Auf der zweiten CD findet man ein Greatest Hits Potpourri der Sea Of Love Headliner. Ewige Dance Klassiker von Paul Kalkbrenner, Moby, Robyn, Lexy & K-Paul, Moonbootica, Booka Shade, Moguai und Boyz Noize.

#6
M.A.N.D.Y. – Body Language Vol. 10 – Get Physical Music

Get Physical’s Body Language Compilations funktionieren immer wie Momentaufnahmen ihrer Zeit und sind trotzdem zeitlos. Seit sechs Jahren und zur zehnten Meilensteinausgabe der Body Language Compilation kehrt Get Physical zurück zu seinen Wurzeln und gibt den Mix und die Auswahl für Volume 10 in die begabten Hände von Philipp Jung und Patrick Bodmer, Mitbegründer von Get Physical und besser bekannt als M.A.N.D.Y.
Quality Music auf Platz #6

#5
Chris Liebing – CLR Podcast 134 – CLR
CLRs wöchentliche Pod Cast Show geht mittlerweile in die 151. Runde und ist Teil des immer weiter rollenden CLR Hypes rund um Mastermind Chris Liebing. Nicht nur ist die die Nummer #134 der einzige Online Mix in diesem Award, es ist auch ausgerechnet der Mix von Chris, in dem absichtlich keine CLR Release landeten. Mit Platz #3 als Bester DJ 2001, einer Platz als Bester Produzent und einer Platzierung in Bestes Album für Tommy Four Seven kann die CLR Familie auf ein großes Jahr zurückblicken.

#4
15 Years of Drumcode – Drumcode

Vor 15 Jahre fing alles an, die Drumcode 001 von Adam Beyer und Lenk kam auf den Markt.
Das war der Startschuß, die Einleitung einer Techno Ära, welche bis heute bestand hat. Schweden-Techno war geboren und eroberte die Welt im Sturm. Ein Blick auf die vertretenen Künstler spricht eigentlich schon für sich und erklärt euren Platz #4 Adam Beyer, Chris Liebing, Brian Sanhaji, Slam, Ben Sims, Alan Fitzpatrick, Joseph Capriati, Gary Beck, Gregor Tresher, Mauro Picotto, Joel Mull, Cari Lekebusch und und und…

#3
Robag Wruhme –Wuppdeckmischmampflow – Kompakt

In der wohligen Abgeschiedenheit des Spreewaldes, fand ein Mann aus Thüringen ein Haus mit Schwein. Hier wollte er verharren. Hier wollte er zur Ruhe kommen, Muse finden und vielleicht das ein oder andere Gläschen Wein leeren. Gesagt, getan. Er hat nicht nur das eine oder andere Gläschen Wein geleert, Unmengen von sauren Gewürz- oder Senfgurken vertilgt und Ruhe gefunden, sondern tatsächlich wurde er auch der Muse habhaft. Er hatte es eigentlich gar nicht darauf angelegt. Er wollte gar nichts. Ausser das ein oder andere… Aber dann hat er eben doch: Eine Mix CD aufgenommen. Und landet damit ein Volltreffer und auf dem Treppchen.

#2
Sven Väth – Sound Of The Twelfth Season – Cocoon Recordings

Sven, Cocoon, Ibiza – und der jährliche Doppelmix. Eine unschlagbare Kombi. Immer wieder frisch, und hochprozentig. Eigentlich umkommentierbar. De Babbas 12. Saison auf dem 2. Platz der besten Mixe 2011.
Verdient und vorhersehbar.
TOP!

#1
6 Years Stil vor Talent – Stil vor Talent
Absahnen heisst es für die alles andere als talentfreie und großartig stilbewußte Familie die sich um Meister Koletzki schart. Platzierungen unter Bestes Label, Bester DJ, Bestes Album wird von euch verdient gekrönt mit dem Award für die Beste Compilation 2011.

Es mag heute wie eine Plattitüde klingen, aber als Oliver Koletzki 2005 sein Label Stil vor Talent gründete, ahnte er nicht wie erfolgreich dieses einmal werden würde. Jetzt – sechs Jahre und über sechzig Veröffentlichungen später – kann Stil vor Talent bereits auf viele magische Momente zurückblicken.

Ursprünglich gegründet um Newcomern eine Plattform zu bieten hat sich an dieser Einstellung bis heute nicht viel geändert. Eine Doppel-CD, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Labels feiert. Auf der einen CD 1 „What We Do“ gibt es 17 komplett neue, exklusive und unveröffentlichte Tracks von einigen der besten Stil vor Talent-Künstler, während Oliver Koletzki auf CD 2 „What We Did“ einen 70-minütigen Mix aufgenommen hat, der einige seiner ganz persönlichen Highlights der jüngeren Vergangenheit von Stil vor Talent beinhaltet. Auf beiden CDs merkt man sofort, dass Oliver Koletzki eine tiefe Liebe für alle Arten von elektronischer Music inne hat und dass er von Menschen umgeben ist, die diese Offenheit und diesen gelebten Eklektizismus mit ihm teilen.

PARTYSAN Award 2011: Bester Mix / Compilation

#1 6 Years Stil vor Talent – Stil vor Talent
#2 Sven Väth – Sound Of The Twelfth Season – Cocoon Recordings
#3 Robag Wruhme –Wuppdeckmischmampflow – Kompakt
#4 15 Years of Drumcode – Drumcode
#5 Chris Liebing – CLR Podcast 134 – CLR
#6 M.A.N.D.Y. – Body Language Vol. 10 – Get Physical Music
#7 Karotte – Sea of Love 2011 – Big City Beats
#8 Nature One – go wild – freak out – Kontor Records
#9 Cocoon Compilation K – Cocoon Recordings
#10 Armin van Buuren – A State of Trance 2011 – Armada Music