Zu „Versuchszwecken“ beschloss der Züricher rot-grüne Gemeinderat die Duldung von Cannabis Produkten.
Die Schweiz schiebt sich wiedermal in den Mittelpunkt in Sachen Drogenpolitik. Als weltweit erste Gemeinde könnte die Stadt Zürich schon bald Cannabis Produkte, sprich Marihuana offiziell im Rathaus verkaufen.
Biobauern sollen „Gras“ in der Stadt selbst anbauen, welches es demnächst in fünf Stärkegraden geben soll, „damit man weiß, was man hat“, so der Schweizer Grünpolitiker Matthias Probst.
Eine Strategie für die Abgabe des Rauschmittels hat sich der Stadtrat auch schon überlegt, es soll in trockenen Tüchern an Erwachsene abgegeben werden. Allerdings ist dies nur einmal ein wissenschaftlicher Pilotversuch, wo die Käufer ihre Personalien und ihr Kaufverhalten dokumentieren sollen.
Alles in allem wird jedoch der Besitz und Konsum von Marihuana quasi zu „Versuchszwecken“ geduldet um den Schwarzmarkt, der Kriminalität und den illegalen Einkünften aus dem Cannabis Handel zu entziehen.
Die bürgerliche Opposition Zürichs geht allerdings auf die Barrikaden den durch das „Versuchs-Kiffen“ befürchten sie eine „Legalisierung des Rauschgiftes durch die Hintertür“.
Jedoch wäre Zürich nicht zum ersten Mal Vorreiter in Sachen Drogen, denn Anfang der 90iger wurden sogenannte „Fixerstuben“ für Heroinsüchtige eingerichtet um den offenen Handel mit harten Drogen zu unterbinden. Mit Erfolg, denn das Projekt läuft noch heute einwandfrei.
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