The Cover Art of Blue Note

The Cover Art of Blue Note. Sehr gediegen.

Hier kommt feiner Stoff für die verwöhnten, jazzigen Ohren unter euch. Aber damit nicht genug: The Cover Art of Blue Note ist nicht nur eine feine Jazz-Scheibe – nein, es steckt noch viel mehr dahinter. Was genau, das erfahrt ihr gleich hier.

 

Blue Note ist die Mutter aller Labels.
Blue Note ist das Label schlechthin und Blue Note besteht seit einer Ewigkeit.
Der Musikschrank von Blue Note ist so groß, dass man es sich fast nicht mehr vorstellen kann und im Bereich HipHop und Clubszene, gibt es kaum einen Artist, der sich nicht schon mal am Sample-Fundus von Blue Note bedient hätte.

Die Beastie Boys, De la Soul, A Tribe called Quest und viele andere haben ihre Hits aus und mit Breakbeat-Sound-Snippet von Blue Note gebastelt. Fein, soweit so gut. Was sehr oft vergessen wird ist, dass Blue Note nicht ein versteinertes Fossil ist sondern immer noch aktiv im Geschäft und dass es auch neue Produktionen von Blue Note gibt.

Die Neueste haben wir eben auf den Tisch bekommen: The Cover Art of Blue Note.
Philosophie: Es ist nicht wichtig welcher Song gespielt wird, sondern wer diesen Song singt. Aha!?

Wir finden Coverversionen aller bekannter Pop-Highlights im feinen, jazzigen aber (muss ich an dieser Stelle sagen) auch sehr langsamen, gediegenen Stil. Nix für Radaubrüder 🙂 Das ist ein Sampler für den Jazz-Fan.

Der bekommt aber dann auch ganz frische und beste Ware für sein Geld. Zu den Stimmen von The Cover Art of Blue Note zählen unter anderem Dianne Reeves, Cassandra Wilson, Molly Johnson und Nora Jones. Ich muss bestimmt keinem Jazz-Fan erklären, wer diese vier Damen sind, die mit ihren männlichen Kollegen Bob Belden und Lou Rawls und natürlich noch einigen weiteren, die ehemaligen Pop-Songs auf ihre ganz eigene jazzige Art interpretieren: When Doves Cry von Prince oder Day is done von Nike Drake, Life on Mars von David Bowie und Redemption Song von Bob Marley. Fein!

Wer Jazz mag, der wird the Cover Art of Blue Note lieben. the Cover Art of Blue Note erscheint übrigens in Kooperation mit dem Playboy.

Was das soll? Wissen wir auch nicht.
Aber Sex verkauft sich sowieso.
Hat diese Scheibe eigentlich nicht nötig 🙂

 The Cover Art of Blue NoteVarious Artists
The Cover Art of Blue Note