Klebstoff für die Ohren: Flytronix V Cohesion

Jawoll – das ist eine abgroove-Scheibe. Fünf Jahre Drum n Bass sind genug dachte sich Mr. Flytronix und ging ins Studio um seine Idee in die Tat umzusetzen. Natürlich ist der Drum n Bass nicht ganz aus seinem Leben verschwunden…


Dass er den Groove im Blut hat, wusste man schon zu den Zeiten, als Flytronix noch reinen und puren Drum n Bass produzierte.
Dass er allerdings ein solcher Groovegott in ihm steckt, haben wohl die wenigsten vermutet.

Nun wollte er eben nach 5 Jahren Drum n Bass ein Album mit etwas reiferem Sound, etwas durchdachter produzieren. Das ist ihm gelungen. Cohesion, so der Titel des neuen Albums von Flytronix, der mit Bürgerlichem Namen Danny Demierre heißt, ist Groove pur.

Eben gestartet, schon hauen euch die satten Basslines aus den Sesseln. Die feinen Tingelingelings und andere Soundspielereien sowie die wunderbar passenden Vocals geben dem Album, das in Zusammenarbeit mit Kollegen aus England und USA entstand, den richtigen Schliff.

Natürlich hat Flytronix für Cohesion nicht all seine Drum n Bass Wurzeln über Bord geworfen, sondern immer wieder Elemente seines alten Styles in die Tracks einfliessen lassen. Mal mehr, mal weniger.
Einmal mit brazilian Sounds vermischt, dann wieder mit etwaas HipHop gepaart.

Die Vocals der HipHop lastigen Sounds kommen übrigens von keinem Geringeren als dem US-Rapper Jubilant. Das gesamte Spektrum von Cohesion reicht von Deep Jazz bis Killer-Dance. Es ist also alles dabei und es passt herrlich zusammen.

Das Album macht seinem Namen Cohesion alle Ehre und wird euch im Ohr kleben bleiben wie elektrisch geladene Zellophanfolie 🙂
Wollen wir hoffen, dass Flytronix auf dieser Welle bleibt und uns noch viele weitere Alben im Stil von Cohesion beschehrt.
Begeisterung! 🙂

Flytronix CohesionFlytronix
Cohesion
Far Out