Gerüchten zufolge, man hüllt sich wie immer in Schweigen, arbeitet Apple an dem Format „Adaptives Streaming“. Allen iCloud Benutzern soll dieses je nach Bandbreite den lokalen Speicherplatz an die Qualität des Streams anpassen. Was soviel heißen soll wie, die Kunden können in Zukunft ihre Streams in Tonstudio Qualität benutzen, vorausgesetzt sie haben die entsprechend hohe Bandbreite. Die „langsameren“ User müssen sich mit der „Standartqualität“ zufrieden geben. Im Gespräch ist laut den Gerüchten ein Musikstudio in London welches die künftigen Audiodateien erstellen soll, Apple wird diese vermutlich auch für seinen neuen Online-Dienst „iTunes-Match“ verwenden.
Für die Technik-Füchse unter uns heißt das konkret, dass „iTunes-Match“ die Musikwerke in iCloud kopiert und für jedes iDevice zur Verfügung gestellt wird. Schlußendlich wird iTunes für jeden Song eine High-Definition Codierung erstellen, welche die Musikqualität deutlich verbessern wird.
Der amerikanische Musiker Neil Young, bekanntlich ein Freund vom verstorbenen Steve Jobs, soll beiläufig erwähnt haben, dass Jobs vor seinem Tod an der Idee zur Verbesserung der digitalen Musik gearbeitet haben soll.
Man darf also gespannt sein was die Genies von Apple diesmal aushecken, in jedem Fall wird es ein „Tribute to Steve Jobs“.