Im Urlaub entspannen und dabei noch neue Musik entdecken. Perfekt! so geschehen mit dem spanischen Label Acmé, das wir hier mal genauer unter die Lupe nehmen.
Entspannt im Kopf und frei für neue Eindrücke. Wenn man diesen Zustand im Urlaub erreicht, dann kann man nur auf neue, interessante Menschen, Projekte und im Idealfall auch Musik treffen. In Spanien ist es uns genau so geschehen, als ein Bekannter plötzlich mit einer Platte in der Hand da stand mit den Worten: „Kennst du schon die neue EP von Alex Font. Ein fresher Produzent aus Valencia, der auch sein eigenes Label betreibt.“ Bis dahin kannten wir Alex Font noch nicht, seither laufen die bisherigen vier Releases von ACME Music aber auf unserem Technics in hoher Rotation.
Minimale Strukturen, südamerikanisches Flavour und viele Percussions charakterisieren alle Tracks, die bisher auf ACME Music erschienen sind. Kein Wunder, dass Ricardo Villalobos ein großer Fan der Musik ist und schon einige Fotos mit ihm und einer ACME-Platte in der Hand durchs Netz wandern. Neben Ricardo wurden auch schon Seth Troxler, oder Dyed Soundorom auf Ibiza mit ACME-Platten gesichtet.
Acmé Vinyl Only
Die Rede ist immer nur von Platten und das hat auch seinen guten Grund. Alle Veröffentlichungen auf Acmé gibt es nur als Vinyl Releases, die auf jeweils 250 Pressungen beschränkt sind. Alex Font zeigt mit dieser Releasepolitik, dass es ihm nicht um das große Geld geht, sondern um die Liebe zur Musik und den Spirit, den eine Vinylveröffentlichung in sich trägt.
Von Spanien in die weite Welt
Bisher sind Alex Font und sein Label Acmé hauptsächlich in Spanien und speziell auf Ibiza vertreten. Die Records finden sich aber mehr und mehr in Plattenläden rund um den Globus. Die Weichen sind also gestellt, dass im Jahr 2017 dann auch der Sprung über die Landesgrenzen hinaus gelingt. Wir können uns den Sound von Alex Font auf jeden Fall sehr gut im Robert Johnson und anderen soundverliebten Locations in Deutschland vorstellen.