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DJ-Steckbrief Speedy J

1969 Speedy J wird im holländischen Rotterdam geboren. Sein bürgerlicher Name lautet Jochem George Paap.

1992 Seine Single „Pull Over“ wird zu einem Hit der ersten Techno-Welle in Europa.

1993 Mit „Ginger“ erscheint Jochem`s Debutalbum auf dem Kultlabel Warp Records. Das Album wurde weltweit mit Begeisterung aufgenommen und war wohl der endgültige Durchbruch für Speedy J. Außerdem produzierte er unter „Country & Western“ einen der Trance-Clubhits überhaupt: „Reincarnation“.

1996 Paap stellt sein eigenes Label „Beat Me Up!“ ein. Auch die Plattenteller lässt er ruhen und konzentriert sich nun voll und ganz auf seine Arbeit als Produzent.

1997 Speedy J wechselt von Richie Hawtins Label Plus 8 zu Daniel Millers Mutel Label. Musikalisch wird er nun einige Gänge härter. Auch wird ihm die Ehre zuteil, einen Remix zu Depeche Mode`s „It s no good“ produzieren zu dürfen.

2000 Mit „Shocking Hobby“ erscheint ein sehr experimentelles Album. Später wird dies als IDM – Intelligent Dance Music beschrieben

2002 Ein weiteres Album: Louderbox. Hier kehrt er zurück zu minimaleren  „four to the floor“ Technobeats zurück.

2005 Erscheint unter dem Namen Collabs 3000 das Album „Metalism“.  Collabs 3000 bezeichnet die Kooperation zwischen Chris Liebing und Speedy J, die von nun an auch auf ausgewählten Festivals und Events zusammen Live performen.

2008 Nach „Beat me Up“ gründt Jochem in diesem Jahr ein neues Label: Electric Deluxe. Hier sind Künstler wie Terence Fixmer, Audio Injection, Tommy Four Seven und natürlich Speedy J selbst zu hören.

2011 Speedy J ist angesagter denn je. Releases und Remixes auf CLR, Systematic,  Droid und vielen mehr erscheinen oder sind erschienen. Außerdem gibt er am 16.04. endlich sein Debut in Stuttgart.