Nach einiger Zeit meldet sich Juno6 auf Broque mit seiner dritten EP für dieses Label zurück. Der fleißige Mann aus Leipzig, den man auch von Oh!Yeah und Freude am Tanzen sehr gut kennt, beweißt auf dem ersten Blick eine gehörige Weiterentwicklung.
Die fünf Tracks sind nicht einfach nur platte Maschinenmusik, die einen oft funktionierenden Style kopiert. Nein, hier erkennt man ein gewisses Ziel, auf welches sich Stefan Schultz, wie Juno6 im wahren Leben heißt, sich über viele Stationen zubewegt hat.
So erleben wir seine Tracks eingebettet in psychedelische Klangbilder mit Tempowechseln und gehörigen Wärmeschüben, die der analoge Groove stetig verbreitet.
Alles genauso tanzbar, wie auch homelisteningfähig, dafür aber rau und für große Systeme gemacht. Das Stück „Sub Rosa“ entpuppt sich hierbei als echter Headbanger, dessen rollende Bässe die Wände wackeln lässt.
„Chain“ erzählt eine kraftvolle Industrialgeschichte und das düstere „Darkonia“ vereint die gesamte EP in einem bombastischen Finale.
Juno6 hinterläßt Eindruck!
Juno6
Devils from darkonia
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