Floor Plan > Paradise

Wer mit dem Namen „Floorplan“ nicht viel anfangen kann, der kennt auf jeden Fall den Mann, der hinter dem Projekt steht: Robert Hood.

 

Wie viele wegweisende Platten der in den letzten 20 Jahren produziert hat, weiß keiner mehr so genau, dass  er als Floorplan aber seine housige Seite etwas mehr auslebt, dürfte bekannt sein. Schon 1996 hat er mit „Funky Souls“ als Floorplan released und beschert uns jetzt ein ganzes Album.

Wenn man das weiß, hört man immer wieder Hoods Handschrift auf den 8 Nummern auf dem Album raus, ist aber auch immer wieder überrascht, wie sanft er mit Vocals und Piano umgehen kann. Vergessen sind dann die kantigen und quitschenden Sounds der von ihm geschaffenen Minimal Nation. Vor allem bei „Never Grow Old“ bekommt man die Kombination aus Hoods minimaler Vergangenheit und dem Einsatz der warmen Frauenvocals zu spüren.

Ein cooles  Release mit dem er die Brücke zwischen zwei Soundwelten schlägt und mit dem man sicher auch die Brücke zwischen Liebhabern der alten Klänge und modernen Produktionen schlagen kann. (gh)

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