Adam Beyer, Ilario Alicante, Mano Le Tough, Sonja Moonear, Henrik Schwarz und 19 Stunden Sven Väth! Das Cocoon Closing 2015 hat allen auf Ibiza mal wieder gezeigt, wie richtig durchgedreht wird.
Bei der Closingwoche drehen alle Clubs und Veranstalter auf Ibiza noch mal richtig auf und verabschieden die Season in die wohlverdiente und auch dringend nötige Winterpause.
Eines der Highlights ist dabei immer das Cocoon Closing, bei dem Sven Väth mit seiner Crew das Amnesia auf den Kopf stellt und danach immer noch bei einer großen Daytime Afterhour auflegt. Dementsprechend heiß war die Insel auf die Party und das Amnesia auch schon früh sehr gut besucht.
Den Start auf den beiden Floors haben Mano Le Tough und Sonja Moonear gemacht, die ihre jeweiligen Dancefloors wunderbar im Griff hatten. Nach dem WarmUp hat sich der Main Room dann nach und nach in einen Technokessel verwandelt und Ilario Alicante den Weg für Adam Beyer geebnet. Auf der Terrasse war der Sound auch ungewöhnlich straight und nicht so houselastig wie an anderen Abenden, was von den Gästen aber dankend angenommen wurde.
Der große Auftritt und Abriss von Sven Väth
Um 04 Uhr war es dann soweit, der große Auftritt von Sven Väth begann und das 19 Stunden-Spektakel nahm seinen Lauf. Die ersten zwei Stunde nutzte Sven Väth mit etwas ruhigeren Platten um die Gäste mit auf seine Reise zu nehmen und das Tempo und die Intensität der Musik nach und nach zu steigern.
Als dann die Sonne langsam durchs Dach auf die Terrace schien, wurde die Stimmung und Ausgelassenheit immer größer und beim Konstantin Sibold Remix von „No one gehts left behind“ komplett durchgedreht. Um keine unnötige Wartezeit zwischen Amnesia und Afterparty zu packen, ging das Set von Sven Väth im Club bis 11 Uhr und direkt um 12 Uhr die Afterparty im Benimussa Park weiter. Nach einer freundlichen Begrüßung durch den Chef persönlich mit Seifenblasenmaschine in der Hand konzentrierte er sich dann aber lieber aufs Auflegen.
Bis Mitternacht präsentierte er alles, was ihm gefällt und die Regenwolken wurden einfach mit ein paar 80er Disofunk-Nummern weggeblasen. Trotz des Regens war die Party in dieser Location mal wieder etwas ganz Besonderes, das man so sicher nur auf Ibiza erleben kann. Wir wünschen den Cocoonern eine erholsame Offseason und sind gespannt, was uns nächstes Jahr dann erwartet!