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Zukünftig Startupkredite an Arbeitslose und Nachwuchs DJs zur Förderung der Berliner Kulturlandschaft und Kreativbranche

Zukünftig Startupkredite an Arbeitslose und Nachwuchs DJs zur Förderung der Berliner Kulturlandschaft und KreativbrancheArbeitslose mit musikalischen Ambitionen bekommen in Berlin zukünftig auf Antrag einen Startkredit zur Ausstattung eines Studios inkl. Plattenspieler, Mischpult und Produktionssoftware.

 

Mit dieser Starthilfe soll die stetig wachsende Club-, und Musikszene in Berlin gefördert werden um mehr Arbeitslose zu einer Karriere als Musiker zu verhelfen. Da die Label-, Musiker,- und DJ Szene in Berlin inzwischen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist, wird die Förderung junger Talente nun offiziell als Arbeitsförderungsmassnahme eingeführt.

Vergleichbare Programme aus England, wo dieses Instrument zur Wiederbelebung innerstädtischer Problembezirke und strukturschwacher Stadtteile erfolgreich angewendet wurde, sollen als Musterbeispiel zur Wiedereingliederung und Weiterbildung von Langzeitarbeitslosen, und zur Förderung der der Kultur,- und Kreativbranche dienen.

Ob die Zuständigkeit für die Vergabe der Start Up Kredite in Berlin durch die Arbeitsämter, den Senat oder durch das Kultusministerium vergeben wird, steht noch nicht fest. Allerdings sollten sich interessenten baldmöglichst für die Förderung bewerben, da die Nachfrage groß und die Mittel der Förderungsmassnahme begrenzt sein wird.

Interessant wird auch die Frage sein, ob die Förderung in Form eines Kredites zur zweckgebundenen Verwendung gewährt wird oder ob Geräte und Software direkt an die Empfänger ausgegeben werden.

Laut ersten Informationen sollen vorrangig Unternehmen der Musik-, Label, Musik-Software,- und Ausbildungsbranche mit Sitz in Berlin bedacht werden um der landeseigenen Branche so gleichzeitig zu unterstützen. durch diese Einbindung ortsansässiger Unternehmen könnten gleichzeitig Subventionen gewährt werden um die Branche und den kulturellen Faktor sowie den Imagewert für Berlin nachhaltig zu stärken.

Der Abgeordnete des deutschen Stadttages Dr. David Gehta kommentiert die geplante Maßnahme mit den Worten:
„Klein- und Kleinstunternehmer und viele Selbständige Künstler sind die Basis der Kultur- und Kreativwirtschaft. Der Umsatz dieser Berufsbranche mit Film, Musik, Kunst, Theater, Literatur und Computerspiele betrug 121 Mrd. Euro. Mit dieser Größenordnung ist die Kreativwirtschaft an der Automobilindustrie wie dem Maschinenbau vorbeigezogen. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im vergangenen Jahr auf den Rekord von über eine Mio. Beschäftigte an.”

Gehta meinte zudem, dass der Bund neue musikalische Ausdrucksformen im Vergleich zur klassischen Musik zu gering fördere. Dabei verwies sie als Beispiel auf den Unterschied zwischen der Initiative Musik mit ihrem 2010er-Fördervolumen von 1,5 Millionen Euro für populäre Musik und den Bayreuther Wagner-Festspielen, die vom Bund allein rund 2,3 Millionen Euro erhalten hätten. Zudem hätten beteiligten Akteuren, wie der Deutscher Musikrat, die Kulturstiftung des Bundes und die Initiative Musik, ihre Zustimmung berteits signalisiert.

Hier noch einige Links mit weiteren Infos zum Thema Kultur,- Kreativwirtschaft und Gründungsförderung:

www.gruenderszene.de/finanzen/
www.kultur-kreativ-wirtschaft.de

PARTYSAN sagt: NA WENN DAS MAL KEINE GUTEN NACHRICHTEN SIND!
Was meint ihr?
Wird das die Szene endgültige mit Laptop DJs überfluten oder wird das der endgültige Start zur „Techno-Nation“ Berlin.
Werdet ihr euch für das Programm bewerben?