Weihnachten bei Douglas Greed
Weihnachten bei Douglas Greed

Weihnachten bei… Douglas Greed

Oh du fröhliche… Für manche ist genau das die Weihnachtszeit, andere interessiert Weihnachten herzlich wenig und andere sind komplett genervt von Glühwein, Feiertagen und Geschenken. In unsere Serie „Weihnachten bei…“ haben wir mal in die Adventswochen der DJs geschaut. Dieses Mal: Weihnachten bei Douglas Greed!

Was bedeutet Weihnachten für dich? Auch als Erwachsener noch spannend, oder eher was für Kinder?

Weihnachten ist für mich ein monatelang andauernder Stresszustand. Alle Supermärkte haben das doppelte Angebot an Waren und die gefühlte dreifache Kundschaft, welche sich in halber Geschwindigkeit bewegt. Überall dröhnen benebelnd süße Fanfaren aus billigen Lautsprechern. Alte Männer tragen lächerliche Wollpullover und Sekretärinnen tragen Ansteckgeweihe – der Glühwein gibt ihnen die Schamlosigkeit dazu.

Wie verbringst du das Weihnachtsfest? Trotzdem traditionell, oder ist es ein Abend wie jeder andere?

Ein Abend wie jeder andere – ich sitze betrunken im Studio und trolle auf Facebook.

Dieses Jahr sind die Weihnachstage am Wochenende. Nimmst du dir da mal eine Auszeit, oder wird aufgelegt, wie sonst auch am Wochenende?

Ich genehmige mir zum Jahresende eine kleine Auszeit und lege mal nicht auf.

Auch wenn du kein so großer Weihnachtsfan zu scheinen seinst, gibt es trotzdem ein Lied, dass dir in der Zeit besonders gefällt?

Als Weihnachtsmuffel fehlt mir natürlich die emotionale Bindung zu dieser Zuckerwattemusik. Ich habe mit einem Freund jedes Jahr ein kleines Battle, wer es am längsten schafft sich WHAMS „Last Christmas“ zu entziehen. Was zur Folge hat, dass ich wochenlang keine öffentliche Plätze oder Shoppingcenter betrete. Dank Amazon gibts ja nun endlich Lebensmittel frei Haus und im Keller stehen auch noch ein paar Dosen Bohnen, Mais und Kapern rum.

„Last Christmas“ ist so der Nerv-Klassiker, welches Weihnachtslied fällt dir noch ein?

„All i want for christmas is you“ von Mariah Carey ist auf alle Fälle eine nervtötende Ausgeburt der Hölle. Man kann regelrecht hören, wie abertausende Tonnen Marzipan, Zucker und Lebkuchen durch den Wolf gedreht wurden und am Ende dieses Lied auf den Tisch plautzte.

Lieber Douglas, wir wünschen dir gutes Durchhalten und eine entspannte Zeit im Studio, wo du dich dem ganzen Wahnsinn entziehen kannst!

Klickt euch mal durch die Seite, was die anderen Acts an Weihnachten so treiben!