Rave on Snow Compilation Vol.10 the Jubilee Edition

2001.12.01 Rave on Snow Compilation 10RAVE ON SNOW wird 10. Die Compilation toppt alles bisher Dagewesene.

Rave On Snow war mal ganz klein. Jetzt sind wir schon 10.

Allerhöchste Zeit, ne richtig fette Rave On Snow Compilation zu veröffentlichen. Wir haben natürlich weder Kosten noch Mühen gescheut, um Euch alles an den Start zu bringen, was im Jahre 2001 das Feuer auf den Floors entfacht hat.

Von Tok Tok vs. Soffy O über Miss Kittin and The Hacker, Felix Da Housecat, Fischerspooner, Blake Baxter, Toni Rios, Moguai, Pascal F.E.O.S., Laurent Garnier, Tiga & Zyntherius, Louie Austen, Slam, Steve Bug, Naughty und viele andere.

Noch Fragen offen??? Für uns nicht.

Und hier das komplette Tracklisting:

CD 1

1 Laurent Garnier „The man with the red face“
2 Timo Mass „to get down“ (Rockthing)
3 Chemical Reaction Food „I promise da Funk“
4 Queen of Japan „I was made for loving you.“
5 Sono „Keep Control“
6 Tok Tok vs. Soffy O „Miss Queens gonna die“
7 Miss Kittin „You and Us“
8 Fischerspooner „Emerge“
9 Felix da Housecat „Silver Sreen“
10 Borislaan „50/50“
11 Generation Aldi „Bratislover“
12 Blake Baxter „A lot like you“
13 Toni Rios „Sueno“
14 SeBbo „Gottesweg“
15 Pascal F.E.O.S. PV.Lab. „Communicate“
16 Oliver Klein „Rheinkraft“
17 Moguai pres. Punx „The Rock“
18 Youngsters „Iliogique“
19 Acid Junkies „Broccolicorn“

CD 2

1 Felix Houzer & Domenic D`Agnelli „Lookalike“
2 Tiga & Zyntherius „Sunglases“
3 Louie Austen „Grab My Shaft“
4 Slam „Lifetime“
5 Steve Bug „At the Front“
6 Filippo „Naughty“ Moscatello „@ zhe bar with the sharks“
7 DJ Linus „Who stole the Soul“
8 B-Series „Painkiller“
9 Domenic D`Agnelli „Laura“
10 Felix Houzer „Chasing the Hypocrite“
11 Charles L`Admiral „Blood Run“
12 Virginia Nasciemento „Electronized“
13 Mike 303 „Chek Your Body“
14 The Ones „Flawless“
15 Phil Fuldner „Miami Pop“
16 Buzios „Tudo que voce Podia ser“
17 Appel & Himmighoffen feat. Andrea Canta „La Fantasia“
18 John DeAgo Nice Day (Dweed RMX)

V/A – Rave on Snow Vol.10 The Jubilee Edition
Die Doppel CD

Zu den Artists:

Laurent Garnier: Zu Laurent Garnier muß man wohl nicht mehr viel sagen. Der französische DJ und Produzent ist seit 1987 maßgeblich für die Entwicklung der elektronischen Musik in Frankreich verantwortlich. 1991 erschienen seine ersten VÖs auf FNAC Dance Division, dem elektronischen Musiklabel einer französischen Supermarktkette. Sein erstes Album „Shot In The Dark“ erschien im Oktober 94. Das zweite Werk „30“ war eine weitere wichtige Station für Laurent. Sein drittes Album „Unreasonable Behaviour“ schlug ein, wie eine Bombe und der Track „The Man With The Red Face“ bescherte uns allen einen wunderschönen Sommer… www.laurentgarnier.com

Timo Maas: Auch Timo Maas bedarf heute keiner genaueren Beschreibung mehr. Doch noch vor drei Jahren hätten die meisten beim Namen Timo Maas ratlos mit den Schultern gezuckt. Timo Maas ist einer der ganz wenigen, die es geschafft haben sich in den letzten Jahren an die Spitze der internationalen Top DJs zu katapultieren, denn die meisten Kollegen, die mit vergleichbaren Erfolgen aufwarten können, sind bereits seit vielen Jahren im Geschäft. Die Liste der Pseudonyme unter denen Timo bereits veröffentlicht hat, würde den Rahmen hier eindeutig sprengen. Was allerdings fest steht ist erstens, dass Timo seit seinem Azzido Da Bass Remix definitiv seinen Platz im Remix-Olymp gefunden hat und zweitens, dass ihm mit „To Get Down“ (Rock Thing) mal wieder hervorragend den Spagat zwischen den Styles gelungen ist… www.timomaas.de

Chemical Reaction Food: Chemical Reaction Food ist Hardy Hard. Und den solltet Ihr schon alleine von seinen zahlreichen Auftritten bei Rave On Snow und Rave & Cruise kennen. Ansonsten ist er einer der prominentesten Produzenten des Electric Kingdom Rennstalls in Berlin. Hardy wurde 1974 als Kay Lippert in Dresden geboren. Angefangen hat für Hardsequenzer, wie er sich damals noch nannte, alles auf dem guten alten Atari. Nachdem er Marushas Dancehall Show auf DT 64 hörte, war für ihn klar, dass Techno seine Welt ist. Seitdem spielt er auf allen wichtigen Großveranstaltungen und in zahllosen Clubs auf der ganzen Welt. Er veröffentlichte bereits auf Fire, Low Spirit, Electric Kingdom, sowie auf nahezu allen MayDay Compilations… www.hardy-hard.de

Queen Of Japan: Queen Of Japan sind ein mysteriöses und glamouröses Trio. „Nightlife In Tokyo“ ist ihr erstes Album. Abgesehen von der Namensgebung haben die drei aber nichts mit Japan zu tun. Queen Of Japan sind Koneko, besser bekannt als Miss Le Bomb (Die first Lady des Münchner Clubs „Club Le Bomb“), Jo Ashito, aka Hans Platzgumer/Seperator (Einer der fleißigsten Produzenten der Münchner Experimentalschmiede Disko B) und Jason Arigato alias Albert Pöschl vom Münchner Lions Den Soundsystem (Graue Eminenz der Münchner Experimentalliga). Und ihr Konzept ist es, die Hits von gestern den Kids von morgen näher zu bringen. Los gehts mit dem Kiss Klassiker „I Was Made For Loving You“ und der hat uns (den Kids von heute) schon mal mächtig Spaß gemacht… www.erkrankung.net

Sono: Nachdem sich die drei Mitglieder von SONO zunächst alleine ihren individuellen Weg durch die Musikwelt gegraben haben, ergänzen sich ihre Talente und Erfahrungen nun perfekt, die sie gebündelt für ihr gemeinsames Projekt Sono einsetzen. Einen ersten Eindruck ihres Könnens liefern sie mit „Keep Control“ ab. Und der ist nicht verkehrt. Florian Sikorski kann schon auf eine erstaunliche Liste von erfolgreichen Arbeiten als Toningenieur mit international erfolgreichen Produzenten aus dem Pop-Sektor verweisen. Martin Weiland dagegen produziert zusammen mit Florian Sikorski ab 1995 unter anderem Remixe für Adeva, Antiloop und Plastic Voice. Lennart A. Salomon liebt und schreibt klare, einfache Texte mit einer eigenen Umsetzung seiner musikalischen Vorbilder, wie zum Beispiel G. Love & Special Sauce. Das Resultat ist melodiöse, funkige Musik, in der ein frischer Nordwind durch die Takte fegt… www.eastwest.de/mbew/fuelrecords

TokTok vs. Soffy O: TokTok verfolgen wir schon länger. Nach zahlreichen Maxis und einem bezaubernden Album auf Ellen Alliens Hitschmiede Bpitch Control, haben sie gemeinsam mit Soffy O und „Missy Queens Gonna Die“ ihren ersten Konsens Hit und ernten nun die bereits lange verdienten Lorbeeren. Doch wer denkt, alle Releases, der Berliner wären so leicht verdaulich, wie „Missy Queen“, der hat sich gehörig geschnitten. Denn die meisten Releases von TokTok sind wirklich die komplette Hirnschraube. Rechts oben angetäuscht und links unten vorbeigefahren! www.bpitchcontrol.de

Miss Kittin & The Hacker: Miss Kittin ist momentan in aller Munde. Nicht nur, weil jeder ihre Stücke vor sich her summt, sondern auch weil sie verdammt untreu ist. Ein Album mit The Hacker auf Gigolo, Eines mit dem Schweizer Golden Boy, dicke Kooperation mit Felix Da Housecat für sein neues Album und dann „Je TAime Moi Non Plus“, eine Serge Gainsbourg Coverversion, mit Sven Väth. Die Zusammenarbeit mit The Hacker allerdings hat sich rentiert, sonst würde sie nicht immer wieder zu ihm zurückkehren. The Hacker veröffentlicht übrigens auch solo und zwar nicht nur auf Gigolo… www.gigolo-records.de

Fischerspooner: Fischerspooner sind Casey Spooner und Warren Fischer, zwei New Yorker Performance Künstler, die 80ies, Thrash, Dilettantismus, Punk, Kunst und Provokation gekonnt auf der Bühne in Szene setzen. Bei der Bühnenshow scheiden sich die Geister. Bei „Emerge“ nicht. Der Track wurde, laut Eigenaussage von Casey, ausschließlich mit Rebirth produziert und wurde trotz unmixbarem Tempo zu einem der größten Clubhits des letzten Jahres. Listen and emerge… www.fischerspooner.com

Felix Da Housecat: Auch jemand, der eigentlich keiner Einführung mehr bedarf. Felix Stallings ist am besten bekannt als Felix Da Housecat. Außerdem war er schon Aphrohead, Thee Madkatt Courtship und vieles andere. Früher hatte er noch sein eigenes Label Radical Fear und als Produzent hat er schon immer gemacht, was ihm passt. „Kittenz And Thee Glitz“ ist sein jüngster Streich und gemeinsam mit Miss Kitten und anderen Künstlern hat er (wieder mal) die Musikwelt komplett auf den Kopf gestellt. „Siver Screen Shower Scene“ ist einer der heißesten Tracks im Jahre 2001…

Borislaan: Borislaan ist ein 25 Jahre junger münchner Technoproduzent aus dem Pastamusik und Gun Club Dunstkreis. Pastamusik? Gun Club? Kennt Ihr nicht? Macht nichts, das kommt noch. Immerhin hat der Gun Club gerade erst seit 3 Monaten geöffnet und das junge Münchner Label Pastamusik noch nichts veröffentlicht. „50/50“ warum eigentlich fifty/fifty? Naja, halb House, halb Techno und zwar ganz schön knusprig… Das erste Release wird ab Januar erwartet und das Label ist bei Intergroove im Vertrieb. A taste of things to come… www.pastamusik.com

Generation Aldi: Generation Aldi ist Bülent Kullukcu. Und Generation Aldi ist sein Solo Projekt. Nebenher arbeitet er an zahlreichen Projekten, wie OSC (Oriental Sound Collaboration) mit Gitarre und Gesang oder ELO (Electric Lounge Orchestra) mit 30 Plattenspielern und Nähmaschinen. Außerdem ist er für ein paar sehr interessante Hörspiel- und Theaterprojekte verantwortlich. Somit ist Generation Aldi fast so etwas, wie das Straight Edge Projekt vom Bülent. Das Generation Aldi Album „Fatsaction“ ist bereits auf Payola erschienen. Die Maxi „Bratislover“ erscheint auf Pastamusik… www.pastamusik.com

Blake Baxter: Blake Baxter ist einer dienstältesten und vielseitigsten Produzenten der alten Detroit-Chicago Achse. Normalerweise wird er in einem Atemzug mit Größen, wie Kevin Saunderson, Derrick May oder Juan Atkins genannt. Ein echter Originator also… 2001 veröffentlicht er auf Tresor sein angeblich letztes Technoalbum „Dream Sequence 2001“. Ab jetzt wolle er sich mehr mit HipHop und RnB beschäftigen sagte Blake in einem Interview mit dem Partysan. Doch bei dem durchschlagenden Erfolg seines Albums und seiner Tour, wird man sehen ob er sein Wort hält… www.tresor-berlin.de

Toni Rios: Toni Rios aus Frankfurt steht mittlerweile ebenso für Cocoon Records, wie Sven Väth, Ricardo Villalobos oder Steve Bug. Und, was Toni Rios präsentiert, ist so etwas, wie die reine Cocoon Lehre. Hart aber herzlich. „Danza Electronica“ war eines der Technoalben 2001 und „Sueno“ ist eine traumhaft schöne Technonummer… www.cocoon.net

Sebbo: DJ Sebbo alias Johannes Suckfüll ist auch einer, der in Technodeutschland von Anfang an seine Finger im Spiel hatte. Als Resident spielt er im Airport schon länger als ich denken kann. Gemeinsam mit Mirko ist er für Shoot verantwortlich gewesen (Remember Shoot DJ-Team). Releases auf PV, Kosmo und anderen Labels, sowie der Mix der neuen Airport Departure Mix CD zum 18ten Geburtstag der Kultlocation sind nur wenige der Referenzen, die der umtriebige Würzburger sonst noch zu verzeichnen hat. „Gottesweg/Köln“ heißt der Track nicht umsonst, denn auf dem Weg nach Köln fand DJ Sebbo seinen Weg zu Gott. Auf dieser Fahrt entrann er nämlich bei einem Autounfall nur sehr knapp dem Tod. Schön, dass Du am leben bist Sebbo!!! 😉 www.djsebbo.de

PV Lab.Com 3.1: PV Lab Das Labor der frankfurter Technoschmiede Planet Vision. PV Lab ist Pascal F.E.O.S. Und wieder muß man sagen, einer dienstältesten deutschen Techno-logen. From (The) Essence Of (Minimal) Sounds bedeutet das F.E.O.S. und seine Releases auf Ongaku sind ebenso beeindruckend, wie die auf dem eigenen Label PV Records. Wer Pascal schon mal an den Decks gesehen hat, weiß, dass er den Dancefloor gar nicht erst abkühlen läßt. Wer ihn noch nicht beim Auflegen erlebt hat, kann das in Saalbach bei der Jubiläumsausgabe von Rave On Snow nachholen… www.pv-records.de

Oliver Klein: 1970 als jüngster Sohn einer deutschen Familie in Dortmund geboren, begann er sich früh mit dem Auflegen zu beschäftigen. Bereits 1986 spielte er in den Clubs der Umgebung Soul, Funk, Rap und Dance Musik. Ab 1993 entdeckte er House und Techno für sich. Dann war es um ihn geschehen. Er wurde Resident im Düsseldorfer Poison. Seitdem ist er aus der internationalen Szene nicht mehr wegzudenken. Einer seiner größten Erfolge dürften seine King O Produktionen „No Space“ und „House Of House“ sein, mit denen er sowohl nationale als auch internationale Charts stürmte… www.oliverklein.co.uk

Moguai: Ein DJ der ersten Stunde. Er hat seine Wurzeln im Ruhrgebiet, wo er 1990 seine Techno/House Karriere startete. Den Namen hat er von einer Diskothek, die seine Schwester damals in Barcelona plante. Bis 1993 sah er schon verschiedenste Clubs von Paris bis Bangkok und von Amsterdam bis Helsinki. Dann kam im Jahre 1993 Jürgen Driessen auf ihn zu und meinte: „Dein Talent als DJ mein Talent als Produzent…“ Der Rest ist Geschichte. Seitdem arbeitete er mit renommierten Produzenten, wie Thorsten Stenzel oder Ingo Kays zusammen und seit vier Jahren betreibt er sein Studio Satellite Ranch gemeinsam mit seinem Partner Phil Fuldner… www.dj-moguai.de

The Youngsters: The Youngsters sind Gil Le Gamin, Betreiber des Plattenladens Zappies und des Labels G-Funk in Montpellier, Frankreich, und Olivier M, ein passionierter Produzent. Gemeinsam haben sie eines der wegweisendsten Technoalben im Jahre 2001 veröffentlicht. „Lemon Orange“ heißt das gute Stück und auf F-Communications ist es erschienen. Nachdem sich das Label für elektronische Musik aus Frankreich immer mehr in Richtung Homelistening und Lounge Sounds entwickelt, sind die Youngsters die neue Hoffnung am französischen Technohimmel… www.theyoungsters.net

Acid Junkies: Die Acid Junkies sind nicht süchtig nach LSD. Dafür sind sie hochgradig Acid House abhängig. Stefan Robbers startete 1992 alleine auf dem berühmten DjaxUp Beats Label und das Acid in der Namensgebung bezieht sich auf die 303, von der er einfach nicht lassen kann. Harold De Kinderen ist der zweite Acid Junkie und gemeinsam machen sie das, was sich heute niemand mehr traut. Guten alten straighten Acid… www.acidjunkies.com

Felix Houzer: Selbst, wenn man Felix Houzer nicht über die Münchner Grenzen hinaus kennt, so ist er in der Weißwurstmetropole ein vielgebuchter und mindestens ebenso vielgeliebter House-DJ. Als Resident des Flokati Houseclub und Mitbetreiber des Dune Clubs, steht er an vorderster Front der Münchner Houseszene…

Tiga & Zyntherius: Tiga ist Tiga und kommt aus Montreal, Kanada. Er betreibt sein Label Turbo Records und bemüht sich, kanadische Musik in die Welt zu und die Musik der Welt nach Kanada zu tragen. Wie seine Mix-Compilation „Mixed Emotions beweist, gelingt ihm das ganz gut. Zyntherius ist eigentlich Jori Hulkkonen und für atemlos schöne Deephouse Produktionen mit nordischem Flair auf F-Communications bekannt. Gemeinsam haben sie mit „Sunglasses At Night“ nicht nur einen zeitlosen Klassiker wieder ausgegraben, sondern auch einen der Electro-Hits im Herbst 2001 produziert… www.gigolo-records.de

Louie Austen: Ein 56 Jahre alter Entertainer der alten Garde lernt Mario Neugebauer und Patrick Pulsinger von Cheap Records kennen. Was dabei rauskommt, klingt so wie wenn Frank Sinatra nach einer durchzechten Nacht mit Aphex Twin im Bett wieder aufwacht. Pfui Spinne, sagt ihr? Keine Sorge, Peaches hat das nötige Sex-Appeal im Gepäck um alles wieder gut zu machen. Gut? Verdammt gut… www.kitty-yo.de

Slam feat. Tyrone Palmer: Was passiert, wenn ein versierter Produzent einen genialen Sänger trifft? Richtig! Es entsteht ein Hit. Und Lifetimes wurde ein richtig dicker Hit. Slam kommt aus Glasgow und hat mit Soma Quality Recordings ein besonders schönes Label für elektronische Tanzmusik gegründet. Tyrone Palmer kennen wir vor allem von seinem Gesang auf diversen Felix Da Housecat und Strictly Rhythm VÖs und wir mochten ihn schon immer. Hier hat er sich aber mal wieder selbst übertroffen. www.somarecords.com

Steve Bug: Steve Bug ist Exilmünchner. Sein Exil ist in Berlin, wo sich derzeit sehr viele Exil-Domizile befinden. Aber Steve war schneller. Er betreibt 3 sehr schicke Labels. Pokerflat für minimalen TechHouse. Dessous für verträumten DeepHouse und B-Series für Musik, die besser undercover bleibt. Als DJ ist er für seine partyrockin qualities bekannt. Als Produzent… Hut ab! www.pokerflat-recordings.com / www.dessous-recordings.com

Filippo „Naughty“ Moscatello: Filippo „Naughty“ Moscatello kannte man bisher vor allem als DJ Naughty. Ganz früher hat er noch auf Ferox veröffentlicht, bis er irgendwann DJ Hell kennenlernte, dessen zweites Album produzierte, immer öfter im Ultraschall spielte und die erste Gigolo Platte ever erschuf. Sein Soloalbum “ Disco Volante“ zeigt eine völlig neue Facette des Ulmer Partyrockers, denn Disco Volante ist eher New York House als ElectroTechno… Die Geschichte zu „@ The Bar With The Sharks“ ist: Der Track ist allen Decksharks gewidmet, die wie die Haie beim Auflegen hinter ihm stehen und mitschreiben, was der Meister spielt… Listen and realize… www.gigolo-records.de

DJ Linus: Stefan Dörflein war schon immer der Linus und schon seit 151 Jahren bewegt er Einiges für House in München. Releases auf Compose, dem DeepHouse Ableger von Compost Records in der Vergangenheit, sein eigenes Label Exun Records und seit Neuestem ein eigener Plattenladen, das Summit. Wer bei „Who Stole The Soul“ genauer auf die Lyrics hört, wird bemerken, dass sich bisher weder DJ Linus noch Vocalist Kamillion ihre Seelen haben stehlen lassen.

B-Series: Siehe Steve Bug. Die Vocals stammen übrigens von Miss Kittin.

Domenic DAgnelli: Domenic DAgnelli ist nicht nur der DJ, der schneller spricht als sein Schatten, sondern auch einer der werten Herren, die diese CD compiliert haben. Er widmet „Laura“ seiner zuckersüßen, 3 1/2 Jahre jungen Tochter Laura. Und mit der Kleinen wächst auch das Projekt. Denn es werden noch Laura 2 und 3 und 4 und 5 und 6 folgen 😉 Außerdem ist Domenic Resident im Flokati und Haus- und Hofbooker bei uns, beim Partysan.

Charles LAdmiral: Der Charlie, wie man ihn in München nennt, ist auch schon ebenso lange im Geschäft, wie er im Nachtleben ist. Und das ist sehr lange. Nach Arbeiten als A&R, im Plattenladen und beim Partysan konzentriert er sich jetzt auf das Deejaying und die Produktionen auf Exun. Bekannt ist er für seinen basslastigen perkussiven Housesound, den ihm so schnell keiner nachmacht…

Virginia Nasciemento: Virginia, die „Gini“ legt seit ewigen Zeiten mit Domenic DAgnelli im Doppelpack mit 50% mehr Vitaminen auf. Fast genauso ewig ist sie Resident im Flokati und für Tom Novy hat sie bei „I Rock“, „Mina Vida“, „Smoke Dis“ und „Someday, Somehow“ gesungen…

Mike 303: Mike 303 ist eine Hälfte von Superfunk. Du weißt schon: „I want to be your lucky star…“ genau die. Abgesehen davon blickt er auf eine lange Liste an Releases auf Labels, wie A Traxx, Fiatlux, Versatile, Blackjack, Yellow, ffrr oder Happy Music zurück. www.multimania.com/mike303

The Ones: What shall i say? Eine der Discohousebomben im Jahre des Herren 2001. Die Vocoderstimme flüstert „Absolutely Flawless…“, während der Bass von unten schiebt. Eignet sich ebenso zum Wintersport, wie zum Tütenrutschen…

Phil Fuldner: Phil Fuldner betrat das Parkett 1998 erstmalig im großen Stil mit „The Final“, einer Captain Future Coverversion. Seitdem ist er bei Kosmomusic untergebracht. Durch seine Vielseitigkeit beim Auflegen und die Tatsache, dass der ausgebildete Sänger immer wieder während seinen Sets ans Mikro greift um die Stimmung anzuheizen, spielt er immer wieder bei besonderen Veranstaltungen. Mit Miami Pop hat er einen der Sommerhits produziert, der mittlerweile sogar schon als Klingelton zu haben ist. www.kosmomusic.com

Buzios: „Tudo Que Voce Podia Ser“ war einer der Ibiza Hits im letzten Sommer. Einer der Tracks, die uns immer wieder das Herz aufblühen lassen werden.

Appel & Himmighoffen: Appel & Himmighoffen bringen uns einen weiteren dicken Ibiza-Hit. Die Vocals auf „La Fantasia“ stammen von Andrea Canta.

Remix von DJ D´Weed des Stückes John DeAgo Nice Day, das er auf seinem eigenen Label im Januar veröffentlicht. www.dweed.de

Rave on Snow Vol.10 CD bei Amazon.de