PARTYSAN Summer Tunes 2015
PARTYSAN Summer Tunes 2015

PARTYSAN Summer Tunes 2015

Der Sommer ist musikalisch definitiv die beste Jahreszeit. Es wird openair gefeiert, im Urlaub getanzt, am See Musik gehört und jeder verbindet damit schöne Erinnerungen. Mit dem Sommer 2015 war es das jetzt leider (auch meteorologisch offiziell seit dem 01. September) und damit wird es Zeit noch mal auf die besten Tracks der vergangen Monate zurück zu schauen.

PARTYSAN Summer Tunes 2015
PARTYSAN Summer Tunes 2015

Die letzten Monate waren heiß und der Sommer 2015 hat es gut mit uns allen gemeint. Wir waren daher viel unterwegs, haben auf Ibiza gefeiert, bei Karotte am Hafen49 getanzt, den Trucks bei der Streetparade hinterher geschaut und die Pferederennbahn in München Riem beim Greenfields platt gemacht. Dazu wurden wir täglich bei Facebook und Instagram mit Videos von der Nature One, vom Monegros Dessert, vom Sonus in Kroatien und vielen kleinen Open Airs in ganz Deutschland versorgt.

So vielfältig wie die Events war diesen Sommer auch die musikalische Auswahl vieler DJs. Von deepen, experimentellen Housetunes bis zu energetischen Monstern konnten wir alles erleben und bei vielen DJs den Trend erkennen, dass sie wieder Spaß an längeren Sets haben und sich somit vielfältiger präsentieren können! In unserem PARTYSAN Summer Tunes Mix haben wir die zehn Tracks zusammengestellt, die uns am öftesten begegnet sind und für uns den Musiksommer 2015 geprägt haben!

 

Die Playlist vom PARTYSAN SUMMER TUNES Mix 2015

1. AKASE – Rust (Midland Remix)

Schon mal was von AKASE gehört? Nein? Wir auch nicht. Als uns diese mystische Nummer im Frühjahr aber immer öfter begegnet ist, haben wir uns mal näher mit AKASE beschäftigt und festgestellt, dass es Harry Agius (Midland) ist. Ab diesem Zeitpunkt haben wir uns dann nicht mehr über die genial deepen und verfrikelten Beats gewundert, sondern gewusst mit welchem kreativen Producer wir es hier zu tun haben.

2. Droog & Edu Imbernon – Spectral (Ruede Hagelstein Remix)

Leider kam Spectral erst sehr spät diesen Sommer ins Rennen – der Ruede Hagelstein hätte auch schon wunderbar in den Frühling gepasst. Aber lieber spät als nie, hat uns dss Teil einige schöne Sonnenmomente beschert und wird jetzt einfach mit in den Herbst rüber genommen.

3. Pete Oak – The Search

Pete Oak kannten wir bisher hauptsächlich durch melodiöse, leichtgängie Produktionen auf Stil vor Talent oder Sleazy Deep. Mit „The Search“ ist er jetzt erstmals auf definitive Recordings vertreten und reiht sich dort mit einer progressiveren Nummer zu John Acquaviva und Olivier Giacomotto in den Labelkatalog ein.

4. Reset Robot  – She

Wie in jedem Sommer wurde die Cocoon Compilation von vielen erwartet und die Tracks daraus von Sven Väth schon viele Wochen im Voraus abgefeuert. Einen davon besonders vorzuheben fällt sehr schwer, „She“ von Reset Robot hat auf uns aber die hypnotischste Wirkung erzeugt und auch in den Sets von Sven Väth diesen Sommer für ganz besondere Momente gesorgt.

5. Mind Against – Vertere

Das Label „Life and Death“ ist ein Garant für mystische, darke Techhouseveröffentlichungen. Wenn dann noch die beiden italienischen Produzenten von Mind Against mit ins Spiel kommen, ist eine Hörerlebnis garantiert. Das war in diesem Jahr bei „Vertere“ erwartungsgemäß nicht anders und damit ein Dauerbrenner auf vielen Open Airs.

6. Franky & Sandrino – Acamar

„Acamar“ auf Innervisions spiegelt die musikalische Vielfalt des Sommers 2015 wieder, wie keine zweite Nummer. Anfangs wurde sie nur in den Gangs von Guy Gerber, Ame und anderen Melodie- und Melancholieliebhabern gespielt und zog dann aber immer größere Kreise. Auf der Nature One ist uns das Teil oft begegnet und am letzten Augustwochenende wurde sie dann sogar von Lexer bei der Streetparade gedroppt und damit endgültig zum Sommerhit!

7. Hunter/Game – Utopia

Nicht mehr lange, dann werden Hunter/Game die absoluten Topstars sein. Durch Veröffentlichungen auf Dynamic, Rumors oder Speicher bahnt sich dieser Weg schon seit einiger Zeit an und die absolute Bombenproduktion „Utopia“ hat ihn in den vergangenen Monaten weiter ausgebaut.

8. Justin Berkovi – What will we become

Musik von neuen, jungen Produzenten ist immer gut, trotzdem ist es auch schön zu sehen, wenn alte Hasen der Szene regelmäßig mit frischen Ideen ums Eck kommen. Genau das ist bei Justin Berkovi der Fall, der schon seit den späten 90ern als Produzent aktiv ist. Im März diesen Jahres wurde seine neue EP auf Lucidflow veröffentlicht und die vier Tracks davon den ganzen Sommer über von den verschiedensten Artists gespielt.

9. Mauro Picotto – Space

Neben Justin Berkovi ist mit Mauro Picotto noch ein alter Bekannter auf unserem PARTYSAN SUMMER TUNES Mix gelandet. Im Oktober bringt er sein neues Album in die Läden und zwei Tracks davon werden vorab von vielen Kollegen schon gut durch ihre Sets geschleudert: das ultrahousige „The Whistle“ und das flächige, epische „Space“.

10. Daniel Bortz – Don’t disturb Björn

Sommer, Sonne, Afterhour. Das trifft auf den Track von Daniel Bortz perfekt zu. Die Nummer ist durchgehend experimentell und verspielt, verliert dabei aber nie den roten Faden und ihr Rhytmusgerüst. Das macht sie zu einem perfekten Outro für unseren Mix und hat auch bei Sven Väths legendärem Set in der Cova Santa auf Ibiza für Ausnahmezustände gesorgt!

PARTYSAN Summer Tunes 2015 – mixed by DGeorge by Dgeorge on Mixcloud